Natur-Erlebniszentrum HohneHof
Nationalpark Harz
Der HohneHof hat eine interessante Geschichte, die im Haus mit einer Informationstafel dargestellt werden soll.
Die Ursprünge reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück, als hier eine erste Unterkunft für Viehhirten entstand. Daraus entwickelte sich der „Gräflich-Stolbergische Meyerhof“, der bereits in den Tagebüchern des Freiherrn Joseph von Eichendorff als „gewöhnlicher Ruhepunkt der Brockenpilger“ erwähnt wurde.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde neben dem Viehhof auch eine Forstdienststelle eingerichtet, die dann bis 2004 Sitz der Nationalpark-Revierförsterei Hohne war. Da es für diesen Gebäudekomplex ein privates Kaufinteresse gab, bemühte sich der Nationalpark Harz seinerzeit um eine eigene Nutzung im Interesse seines Bildungsauftrages.
Einem entsprechenden Antrag wurde nach mehrfachen Abwägungen stattgegeben, so dass das Land Sachsen-Anhalt nunmehr bereits seit 2008 die schrittweise Umnutzung mit umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten ermöglicht.
